Gemeinsam für die Mobilität der Zukunft: In Zusammenarbeit mit dem Ladeinfrastrukturbetreiber Allego richtet die Messe Essen Schnellladestationen für Elektroautos ein. Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist Teil des von der EU geförderten Pilotprojekts fast-E, dessen Ziel ein engmaschigeres Netzwerk an Ladestationen in Mitteleuropa ist. Messebesucher und Parkplatznutzer können ihr Elektroauto ab sofort auf dem Messeparkplatz P1 mit Ökostrom auftanken.
In 25 Minuten ist das Elektroauto aufgeladen und wieder fahrbereit. Die hochmoderne Schnelladesäule, die die Messe Essen gemeinsam mit dem Betreiber Allego auf ihrem Messegelände installiert hat, lässt drei verschiedene Steckertypen zu. Zwei Fahrzeuge können gleichzeitig geladen werden. Die E-Autos werden mit CO²-freiem Ökostrom versorgt, der zu 100 Prozent aus regenerativer Energie stammt. Die Bezahlung kann über alle wichtigen Ladekarten und Zugangs-Apps sowie das vertragslose Bezahlen per Kreditkarte erfolgen.
„Wir freuen uns sehr, unseren Messebesuchern und den Nutzern unserer Parkplätze mit den neuen Schnelladestationen noch mehr Komfort bieten zu können und gleichzeitig einen Beitrag zur E-Mobilität als Mobilitätskonzept der Zukunft zu leisten", so Oliver P. Kuhrt. Geschäftsführer der Messe Essen.
Martin Heine, Account Manager Corridors & B2B bei Allego, ergänzt: „Um Elektromobilität für alle interessant zu machen, muss eine Infrastruktur von Ladestationen mit offen Standards aufgebaut werden. Gemeinsam mit der Messe Essen können wir möglichst vielen Nutzern Schnellladesäulen zugänglich machen. Nur so überzeugen wir Kunden in der Region von den Vorteilen der neuen Antriebstechnologie." 2
Über fast-E
fast-E gehört zu den größten EU-subventionierten Vorhaben zum Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos. Das Projekt soll dazu beitragen, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen in Deutschland problemlos alle Ladesäulen nutzen können. Im Rahmen von fast-E wurden bereits 125 Ladestationen in Deutschland aufgebaut. Insgesamt sind in Deutschland 240 Schnellladestationen geplant, weitere 37 entstehen in Belgien, 29 in Tschechien und in der Slowakei. Ziel ist es, dass auf Routen durch diese Länder maximal 70 bis 80 Kilometer zwischen den einzelnen Stationen liegen.
Über Allego
Allego betreibt eines der größten Netze von Ladesäulen in Deutschland und Europa. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und Erkrath arbeitet dabei mit offenen Standards und unterstützt alle wichtigen Ladekarten und Zugangs-Apps sowie das vertragslose Bezahlen per Kreditkarte. Die Ladesäulen bieten offene Standards und sind für alle Kunden und für jeden E-Fahrzeugtyp verfügbar.